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Rentenberater
Helmut Göpfert

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Für Teilhandprothese wurde Leistungsanspruch bestätigt
Rechtsprechung

Urteil Hessisches Landessozialgericht vom 23.09.2021, Az.: L 8 KR 477/20

In einem sozialgerichtliche Klagefall bestätigte das Hessische Landessozialgericht für eine Klägerin einen Anspruch auf eine maßgefertigte Teilhandprothese. Der Leistungsanspruch gegenüber der Gesetzlichen Krankenversicherung wurde deshalb gesehen, da mit der Handprothese das Leben der Klägerin erleichtert wurde. Ein Anspruch auf ein Hilfsmittel kann bereits dann bestehen, wenn es nur zum teilweisen Ausgleich von Funktionsausfällen kommt.

Teilhandprothese kostet 17.600 Euro

Die Klägerin begehrte von ihrer Krankenkasse die Kosten für eine Teilhandprothese (Finger-Handprothese) aus Silikon, deren Kosten bei etwa ...

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Begleithund

Urteil Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen vom 18.02.2020, L 16 KR 253/18

Mit Urteil vom 18.02.2020 hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen unter dem Aktenzeichen L 16 KR 253/18 über einen Fall entschieden, in dem der Kläger – ein Kind – von seiner gesetzlichen Krankenkasse die Kosten für einen Begleithund geltend machen wollte. Die Richter kamen in ihrem Urteil zu dem Ergebnis, dass die Kosten für Begleithunde ...

Weiterlesen: Begleithunde werden nicht von GKV übernommen

Hörgeräte

Kostenintensive Hörgeräte waren wegen Baustellenlärm erforderlich

Eine Krankenkasse wurde vom Hessischen Landessozialgericht mit Urteil vom 13.09.2018, Az. L 1 KR 229/17 verpflichtet, für einen Versicherten die Kosten für höherwertige Hörgeräte – die über den Festbetrag hinausgehen – zu bezahlen.

Klage eines Projektleiters

Geklagt hatte ein Projektleiter, zu dessen Aufgabengebiet die Bauüberwachung von Großbaustellen ...

Weiterlesen: Kasse musste höherwertige Hörgeräte bezahlen

Blindenführhund

Urteil Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, L 16/1 KR 371/15

Mit Urteil vom 21.11.2017 hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (Az. L 16/1 KR 371/15) eine Krankenkasse verurteilt, die Kosten für einen Blindenführhund zu übernehmen. Die Klägerin ist erblindet und leidet an MS (Multiple Sklerose). Die Krankenkasse hatte den Leistungsantrag auf den begehrten Blindenführhund für die MS-Versicherte abgelehnt ...

Weiterlesen: Blindenführhund für blinde MS-Versicherte

Kniegelenk

Urteil Hessische Landessozialgericht vom 09.11.2017, L 1 KR 211/15

Einem Versicherten wurde vom Hessischen Landessozialgericht ein Anspruch auf ein Genium-Kniegelenk zugesprochen. Damit wurde die Krankenkasse zur Kostenübernahme verurteilt, die im Vorfeld den Leistungsantrag negativ verbeschieden hat.

Der Klagefall

Geklagt hatte ein 82-jähriger Versicherter, der im Jahr 2012 den Verlust des Unterschenkels im linken ...

Weiterlesen: Genium-Kniegelenk von Krankenkasse

Deutsche Gesetze

Entscheidungen des BSG zur Hilfsmittelversorgung durch die GKV

Ob ein Hilfsmittel durch die gesetzliche Krankenkasse zu übernehmen ist, entscheidet immer eine positive Bewertung des Gemeinsamen Bundesausschusses.

Das Bundessozialgericht hat in zwei aktuellen Fällen (Az. B 3 KR 5/14 R und B 3 KR 6/14 R) bestätigt, dass ein Anspruch auf Hilfsmittel im Rahmen einer ärztlichen Behandlung immer von einer unzweifelhaft ...

Weiterlesen: Hilfsmittel durch die Krankenkasse

Hörgeräte

Deutliche Erhöhung der Festbeträge für Hörgeräte

In Deutschland leiden etwa 14 Millionen Menschen an Schwerhörigkeit. Mehr als 500.000 Schwerhörige müssen jedes Jahr mit Hörhilfen versorgt werden. Für die Betroffenen ergeben sich ab November 2013 deutliche Leistungsverbesserungen. Die Festbeträge, welche die gesetzlichen Krankenkassen für die Versorgung mit Hörhilfen leisten, werden zum 01.11.2013 deutlich erhöht. Teilweise ...

Weiterlesen: Festbeträge für Hörgeräte werden erhöht

Tandem

Tandem ist Gebrauchsgegenstand des tägliche Lebens

Versicherte der Gesetzlichen Krankenversicherung haben nach § 33 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) einen Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln, wenn die Versorgung zur Sicherung des Erfolgs der Krankenbehandlung, zur Vorbeugung einer drohenden Behinderung oder zum Ausgleich einer Behinderung erforderlich ist. Sollte es sich bei dem Hilfsmittel jedoch um einen ...

Weiterlesen: Krankenkasse zahlt kein herkömmliches Tandem

Bewegungstrainer

LSG Sachsen vom 18.01.2013, Az. L 1 KR 33/11

Das Landessozialgericht Sachsen verpflichtete eine Krankenkasse zur Übernahme der Kosten für einen Bewegungstrainer, weil dadurch die Therapie entsprechend unterstützt und gefördert wird.

Krankenkassen müssen nicht jedes Heil oder Hilfsmittel bezahlen, was auf dem Gesundheitsmarkt zu haben ist. So ist die Leistungspflicht der Krankenkasse grundsätzlich nur dann gegeben, wenn ein ...

Weiterlesen: Krankenkasse muss Bewegungstrainer zahlen

Ersatzrollstuhl

Bundessozialgericht vom 12.09.2012, Az. B 3 KR 20/11 R

Das Bundessozialgericht hat in seinem Urteil vom 12.09.2012 (AZ: B 3 KR 20/11 R) festgelegt, dass ein Behinderter, selbst wenn er auf die Benutzung eines Hilfsmittels (z. B. eines Rollstuhls) angewiesen ist, einen Ausfall dieses Hilfsmittels bis zu 10 Tagen hinnehmen muss, wenn ihm ein gleichwertiger Ersatz zur Verfügung steht.

Die Krankenkasse eines schwerbehinderten ...

Weiterlesen: Anspruch auf Ersatzrollstuhl

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