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Rentenberater
Helmut Göpfert

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Digitale Einkaufshilfe für Blinde

Hilfsmittel sind Gegenstände, die dazu beitragen, eine Krankheit zu behandeln, deren Folgen abzumildern oder Behinderungen auszugleichen. Die Hilfsmittel sind eine bedeutende Leistung im Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Die Beiträge in dieser Kategorie enthalten zur Leistung „Hilfsmittel“ umfangreiche Informationen.


Blind

Krankenkasse muss für Blinde digitale Einkaufshilfe übernehmen

Am 03.12.2008 hat das Sozialgericht Detmold in einem Urteil (Az. S 5 KR 207/07) entschieden, dass eine Krankenkasse im Rahmen der Hilfsmittelgewährung für einen Blinden eine digitale Einkaufshilfe übernehmen muss. In dem Streitfall beantragte ein 37-jähriger Versicherter die Kostenübernahme für einen Einkaufsfuchs. Dies ist ein digitales Produkterkennungssystem. Die Leistungsgewährung für den Versicherten, der bereits seit seinem 15. Lebensjahr erblindet ist, lehnte die Krankenkasse jedoch ab.

Der Einkaufsfuchs

Das Basisgerät des Einkaufsfuchses wird in der Tasche oder am Gürtel getragen. Zusätzlich besteht das Gerät aus ...

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Sehhilfen Kinder

Kinderbrillen-Kunststoffgläser zu Lasten GKV über das Vorschulalter hinaus

Am 16.10.2008 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) über eine Verbesserung der Versorgung mit Sehhilfen der Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung entschieden. Die Verbesserung erfolgt im Rahmen einer Änderung der Hilfsmittel-Richtlinie, die die Verordnungsfähigkeit mit Hilfsmitteln regelt. Der Beschluss des G-BA vom 16.10.2008 wurde ...

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Fingerprothese

Krankenkasse muss keine Prothese nach Teilamputation des Fingers zahlen

Ein Anspruch auf Kostenübernahme gegenüber der Gesetzlichen Krankenversicherung für ein Hilfsmittel besteht dann, wenn dieses zum Ausgleich einer Behinderung erforderlich ist. Das Landessozialgericht Hessen hat in einem am 22.07.2008 bekannt gegebenen Urteil (Az. L 8 KR 171/07) entschieden, dass eine Finger-Teilprothese nicht als Hilfsmittel im Sinne der ...

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Rechtsprechung

Mobile Hebebühne wird nicht von Krankenkassen übernommen

Eine mobile Hebeplattform (Hebebühne) muss nicht von der Gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden bzw. fällt nicht in deren Leistungsbereich. Das entschied in einem Streitfall zwischen einem Versicherten und der Krankenkasse das Landessozialgericht Saarland mit Urteil vom 07.10.2004 (Az. L 4 KN 42/03 KR).

Weiterlesen: Mobile Hebebühne keine GKV-Leistung

Fahrrad

Keine Kostenübernahme eines Fahrrads für Behinderte

Nur dann, wenn ein Fahrrad zur Befriedigung der elementaren Bewegungsfreiheit benötigt wird, muss eine gesetzliche Krankenkasse hierfür die Kosten übernehmen. Mit dieser Begründung lehnte das Landessozialgericht Hessen in dem am 09.06.2008 veröffentlichten Urteil (Az. L 8 KR 40/07) den Antrag eines Behinderten auf Kostenübernahme für ein Fahrrad ab.

Antrag auf Fahrrad ...

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Rollstuhl

Rollstuhlzubehör muss für körperbehinderte Schüler bezahlt werden

Das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz ist in einer öffentlichen Entscheidung vom 21.02.2008 (Az. L 5 KR 129/07) zu dem Ergebnis gekommen, dass die Gesetzliche Krankenversicherung für körperbehinderte Schüler ein Rollstuhlzubehör übernehmen muss. In dem Fall hatte ein körperbehinderter Schüler die Kostenübernahme für einen so genannten Kraftknoten für seinen ...

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Rollstuhl-Rampe

Krankenkasse muss mobile Rampe für Rollstuhl nicht zahlen

Ein Versicherter hat gegenüber seiner Krankenkasse keinen Anspruch auf Kostenübernahme für eine mobile Rampe, die er als Rollstuhlfahrer zur Verladung des Rollstuhls in ein Auto benötigt. Dies entschied am 03.04.2008 das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz per Urteil (Az. L 5 KR 115/06).

Ein Versicherter beantragte bei seiner Krankenkasse die Kostenübernahme für ...

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Blutzuckermessgerät

Krankenkassen müssen keine Kosten für Cholesterinmessgeräte übernehmen

Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen entschied mit Beschluss vom 28.01.2008 (Az. L 11 KR 49/07), dass eine Gesetzliche Krankenkasse die Kosten für ein Cholesterinmessgerät nicht übernehmen muss.

Der Kläger wollte, dass seine Krankenkasse die Kosten für ein Messgerät seines Cholesterinspiegels in Höhe von 700,00 € übernimmt. Doch die Kasse lehnte ...

Weiterlesen: Cholesterinmessgeräte nicht von Krankenkasse

Blindenführhund

Versicherte müssen für Blindenführhund einen Eigenanteil leisten

Blinde Versicherte haben gegenüber der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einen Anspruch auf einen Blindenführhund. Dies gilt auch, wenn der Blinde bereits mit einem Blindenlangstock versorgt ist. So hat kürzlich das Sozialgericht Aachen mit Urteil vom 29.05.2007 (Az. S 13 KR 99/06) entschieden. Allerdings zahlt die GKV die Kosten nicht vollständig.

In ...

Weiterlesen: Blindenführhund | GKV zahlt nicht vollständig

Sitzschale

Eine Doppel-Versorgung mit Hilfsmitteln ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen

Grundsätzlich müssen die Gesetzlichen Krankenkassen die Versicherten mit einem Hilfsmittel versorgen, wenn dieses zum Ausgleich einer konkreten Behinderung notwendig wird. Doch in Einzelfällen kann es erforderlich sein, dass eine Mehrfach-Ausstattung durch die Krankenkasse übernommen werden muss. Das hat am 08.11.2007 das Landessozialgericht ...

Weiterlesen: Hilfsmittel-Doppel-Ausstattung bei Schwerstbehinderung

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