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Rentenberater
Helmut Göpfert

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D-90614 Ammerdorf

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Schwerhörigkeit eines Elektrikers keine Berufskrankheit
Elektromonteur

Sozialgericht verneint Schwerhörigkeit als Berufskrankheit

Ein Elektriker beantragte bei seiner zuständigen Berufsgenossenschaft, dass seine Schwerhörigkeit als Berufskrankheit, also als Versicherungsfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung, anerkannt wird.

Da die Berufsgenossenschaft dem Antrag des Versicherten nicht entsprochen hat, beschritt er den Klageweg. Das Sozialgericht Düsseldorf wies mit Gerichtsbescheid vom 24.11.2008 die Klage unter dem Aktenzeichen S 16 U 51/08 ab.

Hintergrund

Der Versicherte ist seit Januar 1988 in einer Elektroabteilung tätig. Bereits im Jahr 1989 wurde eine betriebsärztliche Untersuchung durchgeführt. Diese bestätigte eine beidseits normale Hörschwelle. Bei den nächsten ...

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Türsteher

Tod eines Türstehers nach privater Auseinandersetzung ist kein Arbeitsunfall

Der Tod eines Türstehers einer Diskothek wurde in einem aktuellen Urteil des Hessischen Landessozialgerichts, welches am 21.01.2009 veröffentlicht wurde,  (Az. L 3 U 15/06) nicht als Versicherungsfall der Gesetzlichen Unfallversicherung anerkannt.

Bereits im November 1999 verstarb ein Türsteher einer Diskothek, als dieser durch Messerstiche schwer verletzt wurde. Der Täter, der von der Diskothek Hausverbot ...

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Hausbau

Familiäre Hilfe beim Hausbau begründet keinen Unfallversicherungsschutz

Die gesetzlichen Vorschriften sehen für Personen einen Unfallversicherungsschutz (UV-Schutz) vor, die im Rahmen der Selbsthilfe bei der Schaffung öffentlich geförderten Wohnraums im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung oder im Sinne des Zweiten Wohnungsbaugesetzes tätig sind.

Das Sozialgericht Dortmund hatte sich im Dezember 2008 mit einem Fall zu beschäftigen, in dem eine Frau für ihren inzwischen verstorbenen ...

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Winter

Morgendliches Salzstreuen auf dem Weg zur Arbeit unfallversichert

Wenn eine Arbeitnehmerin auf dem morgendlichen Weg zu ihrem Auto Salz ausstreut und dabei stürzt, weil sie auf einer Eisplatte ausrutscht, liegt ein Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung vor. Dies entschied in einem Klagefall das Bayerische Landessozialgericht mit Urteil vom 11.12.2007 (Az. L 3 U 189/07).

Unfallhergang

Am 03.02.2005 rutschte eine Arbeitnehmern auf dem Weg von ihrem Haus zur Garage aus und ...

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Fahrradtour

Eine Fahrradtour mit Kollegen ist nicht unfallversichert

Mit einem am 15.07.2008 veröffentlichten Urteil (Az. L 3 U 266/05) hat das Hessische Landessozialgericht entschieden, dass eine Fahrradtour mit einigen Kollegen nicht unter dem gesetzlichen Unfallversicherungsschutz steht.

Mit dem Urteil hat das Landessozialgericht Hessen die Berufung einer Verletzten abgewiesen, die bereits im Juni 2001 den Unfall erlitt. Die Klägerin war eine Pädagogin, die bei einem Förderverein einer Schule in ...

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Urteil

Berufsgenossenschaft muss bei ungeklärter Unfallursache leisten

Grundsätzlich steht der Weg von zu Hause zur Arbeitsstätte und zurück unter dem gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Der Unfallversicherungsschutz ist zwar in bestimmten Fällen ausgeschlossen, etwa dann, wenn der Arbeitnehmer den Arbeitsweg aus privaten Gründen verlässt. Eine Berufsgenossenschaft darf jedoch den Versicherungsschutz nicht deshalb ablehnen, weil die Unfallursache ungeklärt ist bzw. nicht mehr geklärt ...

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