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Rentenberater
Helmut Göpfert

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D-90614 Ammerdorf

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Fax: 09127-90 41 86

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Pause war ohne gesetzlichen Unfallversicherungsschutz
Fußball

Urteil Bayerisches Landessozialgericht vom 25.10.2011, Az. L 3 U 52/11

Mit Urteil vom 25.10.2011 entschied das Bayerische Landessozialgericht über die Klage eines Busfahrers, der während einer Pause einen Unfall erlitten hat und diesen als Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung anerkannt bekommen wollte.

Unfallhergang

Der Kläger ist von Beruf Busfahrer und fuhr am Unfalltag eine Reisegruppe zu einem in München stattfindenden Fußball-Pokalspiel. Während des Fußballspiels hatte er frei. Da eine für das Fußballspiel reservierte Karte nicht abgeholt wurde, kam er in den Genuss, dass er sich während seiner Pause auch das Fußballspiel live im Stadion ansehen konnte. Als er jedoch nach dem Fußballspiel das ...

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Polizei

Landessozialgericht verneint Anspruch auf Witwenrente

Wird jemand bei einer betriebsbedingten Autofahrt ermordet und steht der Tod nicht im Zusammenhang mit der betrieblichen Tätigkeit, handelt es sich nicht um einen Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung. Dies entschied das Landessozialgericht Baden-Württemberg per Beschluss vom 22.11.2011 (Az. L 2 U 5633/10). Zu dem Rechtstreit kam es, weil die hinterbliebene Ehefrau eine Witwenrente beantragt hatte, welche der ...

Weiterlesen: Mord ist kein Arbeitsunfall

Landwirtschaft

Urteil Hessisches Landessozialgericht vom 28.06.2011, Az. L 3 U 134/09

Beschäftigte sind während ihrer beruflichen Tätigkeit gesetzlich unfallversichert. Ereignet sich während dieser beruflichen Tätigkeit ein Unfall, handelt es sich grundsätzlich um einen Arbeitsunfall, für dessen Folgen der zuständige Unfallversicherungsträger Leistungen erbringt. In den Genuss des Unfallversicherungsschutzes kommen auch Personen, die wie Beschäftigte tätig werden (sogenannte Wie-Beschäftigte) ...

Weiterlesen: Kein UV-Schutz für geringfügige Hilfeleistungen

Illegale Beschäftigung

Unfallversicherungsschutz trotz illegaler Beschäftigung

Der 9. Senat des Hessischen Landessozialgerichtes (LSG) hat jetzt ein Urteil zur Unfallversicherung von abhängig Beschäftigten gefällt, das aufhorchen lässt. Danach steht auch solchen Arbeitnehmern, die ihre Tätigkeit illegal ausüben, der Schutz der Unfallversicherung zu.

In dem Fall, über den die Richter des Landessozialgerichts zu urteilen hatten, handelte es sich um eine schwere Verletzung durch die Einwirkung von elektrischem ...

Weiterlesen: Illegale Beschäftigung und UV-Schutz

Betriebsfeier

Arbeitsunfall lag nach betrieblicher Abschiedsfeier nicht vor

Nimmt ein Arbeitnehmer am letzten Arbeitstag an einer vom Arbeitgeber veranstalteten Abschiedsfeier teil und dauert diese länger als zwei Stunden, besteht kein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz mehr. Zu diesem Ergebnis kam das Sozialgericht Berlin mit Urteil vom 09.12.2010 (Az. S 98 U 794/08).

Unfall auf dem Heimweg von der Abschiedsfeier

Ein Arbeitnehmer arbeitete für einen gemeinnützigen Verein. Im Rahmen eines ...

Weiterlesen: Abschiedsfeier verlängert Arbeitszeit nicht

Kinder in Tageseinrichtung

Bundessozialgericht vom 18.01.2011, Az. B 2 U 15/10 R

In einem Urteil vom 18.01.2011 kommt das Bundessozialgericht unter dem Aktenzeichen B 2 U 15/10 R zu dem Ergebnis, dass für Kinder, die in Tageseinrichtungen betreut werden, nur bis zum vollendeten 14. Lebensjahr ein Unfallversicherungsschutz durch die Gesetzliche Unfallversicherung besteht.

Das Bundessozialgericht musste über einen Fall entscheiden, in dem eine im September 1978 geborene Klägerin im Jahr 1998 einen Unfall erlitt. Die ...

Weiterlesen: Unfallversicherungsschutz Kinder in Tageseinrichtungen