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Rentenberater
Helmut Göpfert

Bergstraße 18
D-90614 Ammerdorf

Tel.: 09127-90 41 85
Fax: 09127-90 41 86

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Wegeunfall und angemessenes Wegerisiko
Motorrad

Kein gesetzlicher UV-Schutz bei unangemessenem Wegerisiko

Der Weg zur Arbeitsstelle und zurück steht unter dem Versicherungsschutz der Gesetzlichen Unfallversicherung. Ereignet sich auf diesem Weg ein Unfall, handelt es sich grundsätzlich um einen Wegeunfall, für deren Folgen der zuständige Unfallversicherungsträger die Kosten übernimmt. Der Leistungsanspruch reicht von der Kostenübernahme für die notwendige Heilbehandlung bis hin zur Gewährung von Verletztengeld und ggf. sogar einer Verletztenrente.

Ein Unfallversicherungsschutz besteht jedoch grundsätzlich nur für den direkten Weg zur bzw. von der Arbeitsstätte. Wird ein Umweg gefahren, prüft der Unfallversicherungsträger, ob hierdurch gegebenenfalls der ...

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Betriebsausflug

Betriebsausflüge sind grundsätzlich gesetzlich unfallversichert

Viele Betriebe veranstalten Firmenfeste und Betriebsausflüge. Damit soll das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Kolleginnen und Kollegen gestärkt werden bzw. die Kolleginnen und Kollegen sollen sich auch einmal außerhalt der Arbeitszeit kennenlernen. Gleichzeitig ist ein Firmenfest oder ein Betriebsausflug auch ein Zeichen der Anerkennung, welches der Arbeitgeber seinen Beschäftigten ausspricht.

Während eines ...

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Wirbelsäulenerkrankung

Mechaniker sind nicht mit Pflegepersonal vergleichbar

Das Gefährdungspotential eines Mechanikers kann nicht mit dem eines Pflegepersonals verglichen werden. Deshalb wurde seitens des Hessischen Landessozialgerichts eine Wirbelsäulenerkrankung nicht als Berufskrankheit anerkannt. Das Urteil des Landessozialgerichts wurde am 24.11.2009 unter dem Aktenzeichen L 3 U 202/04 veröffentlicht.

Hintergrund

Liegt bei einem Beschäftigten eine bandscheibenbedingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule ...

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Recht

Berufsgenossenschaft bezweifelte abhängiges Beschäftigungsverhältnis

Bereits im Oktober 2000 hatte ein Geschäftsführer einer GmbH einen Unfall erlitten, aufgrund dessen er dauerhafte gesundheitliche Schäden davon trägt. Nachdem er bei der zuständigen Berufsgenossenschaft eine Verletztenrente beantragt hatte, wurde zunächst das Vorliegen einer sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigung geprüft. Der Unfallversicherungsträger forderte, dass keine selbstständige Tätigkeit vorliegt ...

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Mittagspause

Weg zur Freundin in Mittagspause gesetzlich unfallversichert

Die Wege, die ein Beschäftigter während der Mittagspause zum Mittagessen zurücklegt, stehen unter dem Unfallversicherungsschutz der Gesetzlichen Unfallversicherung. Dies gilt auch dann, wenn ein Arbeitnehmer zu seiner Freundin fährt, um dort zu Mittag zu essen. Dies bestätigte das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz in einem Urteil vom 10.08.2009, welches unter dem Aktenzeichen L 2 U 105/09 erlassen wurde.

Unfall auf Weg zur ...

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Elektromonteur

Unfallversicherung muss keine Übergangsleistung für Elektromonteur zahlen

Muss ein Beschäftigter seine berufliche Tätigkeit aufgeben, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass sich eine Berufskrankheit verschlimmert, leistet der zuständige Unfallversicherungsträger Übergangsleistungen. Durch diese Übergangsleistungen soll der wirtschaftliche Nachteil ausgeglichen werden.

Das Hessische Landessozialgericht musste kürzlich über einen Fall entscheiden, in dem ein Elektromonteur ...

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