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Rentenberater
Helmut Göpfert

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Überfall auf Taxiunternehmer
Taxi

Ein Überfall auf Taxiunternehmer ist als Arbeitsunfall zu qualifizieren

Dass ein Überfall auf einen Taxiunternehmer als Arbeitsunfall zu qualifizieren ist, hat das Sozialgericht Detmold mit einem Urteil (Az. S 1 U 17/08) vom 12.08.2008 entschieden.

Zu dem sozialgerichtlichen Streitverfahren kam es, weil die zuständige Berufsgenossenschaft es abgelehnt hatte, einen Überfall auf den klagenden Taxiunternehmer als Arbeitsunfall anzuerkennen. Konkret ging es um einen Überfall, der sich bereits im Jahr 2007 ereignete. Der Taxiunternehmer erwartet Fahrgäste, als an seiner Haustüre geklingelt wurde. Statt der Fahrgäste standen dort jedoch maskierte Personen, die den Taxiunternehmer überfallen, getreten, geschlagen und gefesselt hatten ...

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Umwege

Kein Versicherungsschutz bei großen Umwegen

Der Weg von zu Hause an den Ort der Arbeitsstätte und zurück steht grundsätzlich unter dem Versicherungsschutz der Gesetzlichen Unfallversicherung. Ereignet sich auf diesem Weg ein Unfall, so handelt es sich um einen so genannten Wegeunfall.

Das Landessozialgericht Bayern sprach am 26.02.2008 ein Urteil, mit dem über einen Unfall entschieden werden musste, der sich auf einem Umweg von der Arbeitsstätte nach Hause ereignete.

Der Verkehrsunfall ...

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Elektromonteur

Sozialgericht verneint Schwerhörigkeit als Berufskrankheit

Ein Elektriker beantragte bei seiner zuständigen Berufsgenossenschaft, dass seine Schwerhörigkeit als Berufskrankheit, also als Versicherungsfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung, anerkannt wird.

Da die Berufsgenossenschaft dem Antrag des Versicherten nicht entsprochen hat, beschritt er den Klageweg. Das Sozialgericht Düsseldorf wies mit Gerichtsbescheid vom 24.11.2008 die Klage unter dem Aktenzeichen S 16 U 51/08 ...

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Türsteher

Tod eines Türstehers nach privater Auseinandersetzung ist kein Arbeitsunfall

Der Tod eines Türstehers einer Diskothek wurde in einem aktuellen Urteil des Hessischen Landessozialgerichts, welches am 21.01.2009 veröffentlicht wurde,  (Az. L 3 U 15/06) nicht als Versicherungsfall der Gesetzlichen Unfallversicherung anerkannt.

Bereits im November 1999 verstarb ein Türsteher einer Diskothek, als dieser durch Messerstiche schwer verletzt wurde. Der Täter, der von der Diskothek Hausverbot ...

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Hausbau

Familiäre Hilfe beim Hausbau begründet keinen Unfallversicherungsschutz

Die gesetzlichen Vorschriften sehen für Personen einen Unfallversicherungsschutz (UV-Schutz) vor, die im Rahmen der Selbsthilfe bei der Schaffung öffentlich geförderten Wohnraums im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung oder im Sinne des Zweiten Wohnungsbaugesetzes tätig sind.

Das Sozialgericht Dortmund hatte sich im Dezember 2008 mit einem Fall zu beschäftigen, in dem eine Frau für ihren inzwischen verstorbenen ...

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Winter

Morgendliches Salzstreuen auf dem Weg zur Arbeit unfallversichert

Wenn eine Arbeitnehmerin auf dem morgendlichen Weg zu ihrem Auto Salz ausstreut und dabei stürzt, weil sie auf einer Eisplatte ausrutscht, liegt ein Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung vor. Dies entschied in einem Klagefall das Bayerische Landessozialgericht mit Urteil vom 11.12.2007 (Az. L 3 U 189/07).

Unfallhergang

Am 03.02.2005 rutschte eine Arbeitnehmern auf dem Weg von ihrem Haus zur Garage aus und ...

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