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Rentenberater
Helmut Göpfert

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Impfen

Gefahr durch Zecken

Die Erkrankungsgefahr, durch Zeckenstiche zu erkranken und sich mit dem

  • FSME-Virus (Frühsommermeningoencephalitis) oder
  • Borreliose-Bakterium

zu infizieren ist im Jahr 2007 besonders hoch. Aufgrund des milden und relativ kurzen Winters haben die Blutsauger überlebt. Neben FSME und Borreliose gibt noch über 50 weitere Krankheiten, die weltweit von Zecken übertragen werden können. Die meisten sind aber sehr selten. Ein Beispiel ist die Babesiose, auch als Hundemalaria bekannt.

Risikogebiete

Die Risiko- und Hochrisikogebiete sind durch die STIKO beim Robert-Koch-Institut festgelegt. Ob auch Sie in einem Risikogebiet wohnen, können Sie der beigefügten Karte der Risikogebiete entnehmen:

Risikogebiete Zecken

Stand: Mai 2012

Vorbeugen gegen FSME kann ein wirksamer Grundimpfschutz, der aus drei Impfungen besteht. In Abhängigkeit vom jeweiligen Alter und Impfstoff ist eine Auffrischung alle drei bis fünf Jahre erforderlich. Wer nur eine einzige Impfung hat, kann bei einer Infektion genau so schwer erkranken wie ein Ungeimpfter. Die Impfkosten werden durch die meisten Krankenkassen übernommen.Gegen Borreliose gibt es hingegen aktuell noch keinen Impfstoff. Aufgrund der hohen Gefahr, aufgrund eines Zeckenbisses an FSME infiziert zu werden, wird eine Impfung dringend empfohlen.

Keine Praxisgebühr bei Schutzimpfungen

Suchen Sie Ihren Arzt auf, um sich impfen zu lassen, müssen Sie hier keine Praxisgebühr (nur noch bis Dezember 2012 relevant, da die Praxisgebühr ab Januar 2013 gestrichen wurde) entrichten. Damit möchte der Gesetzgeber vermeiden, dass Versicherte sich nur deshalb nicht impfen lassen, weil die Gebühr anfallen würde.

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