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Rentenberater
Helmut Göpfert

Bergstraße 18
D-90614 Ammerdorf

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Fax: 09127-90 41 86

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Produktneutrale Verschreibungen
Arzneimittel

Entscheidung LSG Baden-Württemberg vom 27.03.2014, L 4 KR 3593/13 ER-B

Apothekerin verliert Streit gegen Krankenkasse: Rezepte müssen nicht unbedingt einen bestimmten Impfstoff bezeichnen, es ist ausreichend wenn nur die Impfindikation (hierbei handelt es sich um sogenannte produktneutrale Verschreibungen) angegeben ist. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat entschieden, dass diese Handhabung zumindest vorläufig rechtlich nicht zu beanstanden ist.

Im Falle einer produktneutralen Verschreibung sind Apothekerinnen oder Apotheker lediglich verpflichtet Impfstoffe abzugeben für die zwischen Kassen und Pharmaunternehmen entsprechende Rabattverträge bestehen. Erforderlich wurde diese Entscheidung des 4. Senats des ...

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Arzt

G-BA beschließt Verordnungsfähigkeit zu Lasten der GKV

Am 20.02.2014 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen, dass Arzneimittel zur Verringerung des Alkoholkonsums zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig sein sollen. Der Beschluss wird dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgelegt und tritt dann nach erfolgter Nichtbeanstandung und nach Bekanntmachung im Bundesanzeiger in Kraft.

Die Verordnungsfähigkeit von Arzneimittel, die der Verringerung des ...

Weiterlesen: Arzneimittel Alkoholabhängigkeit verordnungsfähig

Laserepilationsbehandlung

LSG Niedersachsen-Bremen vom 17.10.2012, L 1 KR 443/11

Wer unter übermäßigem Haarwuchs leidet, kann diesen mit einer Laserepilation in den Griff bekommen. Betroffene sollten sich jedoch im Vorfeld bewusst sein, dass die gesetzlichen Krankenkassen hierfür die Kosten nicht übernehmen. Mit Urteil vom 17.10.2012, welches das Landessozialgericht Niedersachen-Bremen unter dem Aktenzeichen L 1 KR 443/11 gesprochen hat, wurde einer Versicherten die beantragte Laserepilationsbehandlung ...

Weiterlesen: Kasse zahlt keine Laserepilationsbehandlung

Medikamente

Kasse zur Kostenübernahme von Avastin verurteilt

Mit Beschluss vom 08.04.2013 hat das Bayerische Landessozialgericht (Az. L 5 KR 102/13 B ER) eine Krankenkasse dazu verurteilt, die Kostenübernahme für Avastin zu übernehmen. Der Beschluss sorge für großes Aufsehen, da es sich bei Avastin um ein Arzneimittel handelt, deren Nutzen und Freiheit von Nebenwirkungen nicht gesichert und daher nicht zugelassen ist. Das Gericht sah die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme dennoch als ...

Weiterlesen: Nicht zugelassene Medikamente bei Lebensgefahr

Liposuktion

Fettabsaugung im Krankenhaus kann Krankenkasse übernehmen

Werden Behandlungsmethoden durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in Richtlinien nicht empfohlen, darf die Krankenkasse hierfür auch keine Kosten übernehmen. Dies gilt allerdings nur für den ambulanten Bereich; wird die Behandlung im stationären Bereich erbracht, ergibt sich hier eine andere Beurteilung. Es kann dann, sofern eine stationäre Behandlung medizinisch erforderlich ist und der G-BA keine negative Stellungnahme ...

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Knochendichtemessung

Erweiterte Kostenübernahme für Osteodensitometrie

Die gesetzlichen Krankenkassen konnten bisher die Kosten für eine Knochendichtemessung, eine sogenannte Osteodensitometrie, nur bei einer ganz bestimmten Indikation übernehmen. So ist eine Kostenübernahme dann möglich, wenn ein Versicherter eine Fraktur (einen Knochenbruch) ohne ein entsprechendes Trauma erlitten hat. Zudem ist eine Kostenübernahme dann möglich, wenn ein gegründeter Verdacht auf Osteoporose aufgrund der individuellen ...

Weiterlesen: Kostenübernahme Knochendichtemessung erweitert