Hallo zusammen, ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben und hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt.
Ich bin 51, veheiratet, seit 10 Jahren freiberuflich in der IT immer mit guter Auftragslage tätig und seit 2006 in der PKV versichert. Mein Mann ist in der GKV. Zur Zeit ist aus Gründen die Auftragslage aber sehr bescheiden. Das KANN sich schnell ändern, ist zur Zeit aber wie so vieles ungewiss.
Nun bin ich dabei alle laufenden Kosten so weit es geht zu senken, damit die Rücklagen länger reichen und frage mich, ob ich vorübergehend die Möglichkeit hätte für die Krankenversicherung die Familienversicherung über meinen Mann in Anspruch zu nehmen. Mit der PKV habe ich schon gesprochen, da geht kleine/grosse Anwartschaft sobald ich den Versicherungsnachweis der GKV habe.
Ich frage ich aber, ob die Familienversicherung überhaupt möglich ist. Ich stelle meine selbständige Tätigkeit ja nicht ein. Oder gibt es die Möglichkeit zu sagen "ach das lohnt sich nicht, ich lasse das" und dann 2-3 Monate später "ach ich habe mir das anders überlegt!". Und welche Einkünfte werden für die GKV zugrunde gelegt? Wenn es um den letzten Steuerbescheid geht, hätte ich ja keine Chance, da liege ich weit jenseits der Grenze von 470 EUR brutto monatlich. Und falls ich in die GKV kann und mein Steuerbescheid für 2021 liegt dann weit über den 470 EUR, wovon ich ausgehe - fordert die GKV dann nach und legt nachträglich die freiwillige Versicherung zugrunde? Angenommen ich habe 6 Monate gar keine Einkünfte und im zweiten Halbjahr dann wieder den üblichen Gewinn?
Danke schon mal!