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Rentenberater
Helmut Göpfert

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Unfallversorgung

Die Gesetzliche Unfallversicherung hat ihre vorläufige Statistik veröffentlicht

Einer vorläufigen Statistik der Berufsgenossenschaften, die deren Spitzenverband – die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) – veröffentlicht hat, ist zu entnehmen, dass die Anzahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle und Wegeunfälle im ersten Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen ist.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 verunfallten 450.689 Menschen während der Ausübung ihrer Tätigkeit, was in etwa 2 Prozent weniger als im ersten Halbjahr des Vorjahres sind. Ein Zuwachs ist leider bei den tödlichen Arbeitsunfällen zu verzeichnen, hier verloren 25 Menschen mehr als im Vorjahr, insgesamt 226 Menschen durch einen Arbeitsunfall ihr Leben.

Auch wenn die Zahl der Arbeitsunfälle insgesamt sinkt, dürfen wir deshalb in unseren Präventionsbemühungen nicht nachlassen. Dazu brauchen wir die Mitarbeit von Versicherten und Arbeitgebern. Nur gemeinsam können wir Arbeitsplätze gesund uns sicher machen.“ So legte der Hauptgeschäftsführer der DGUV die neuen Zahlen vor.

Der größte Rückgang lies sich bei den meldepflichtigen Wegeunfällen verzeichnen. Diese gingen um 14 Prozent auf gemeldete 86.585 zurück, wobei der im Vergleich zum letzten Jahr relativ milde Winter als Grund angegeben wurde. Eine Rente infolge eines erlittenen Wegeunfalles erhielten 2.584 Versicherte. Leider endeten aber auch 166 Unfälle auf dem Arbeitsweg tödlich.

Erfreulich ist auch die Entwicklung bei den Schulunfällen. Hier vermeldeten die Träger der Schüler-Unfallversicherung, Unfallversicherungen und Gemeindeunfallversicherungs-verbände 614.495 Schulunfälle, was einem Rückgang von mehr als 12 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten im Jahr 2011 entspricht. Ebenso rückläufig und zwar um 16 Prozent, waren die Unfallzahlen bei Schulwegsunfällen. Hier verunfallten 51.914 Schüler. Leider verloren aber 31 Schüler bei einem Unfall das Leben wobei die meisten davon auf dem Schulweg starben. Ein Aufschwung war dagegen bei den Unfallrenten zu verzeichnen wo 60 Versicherte mehr als im Vorjahreszeitraum, nämlich 459 erstmals eine Unfallrente erhielten.

Versicherungsfälle und Beratung

Von der Gesetzlichen Unfallversicherung werden die Versicherungsfälle "Arbeitsunfall", "Wegeunfall" und "Berufskrankheit" abgesichert. Dabei sind die Bürger nicht nur während ihrer beruflichen Tätigkeit gesetzlich unfallversichert, sondern auch bei weiteren Tätigkeiten. So besteht beispielsweise auch für Schüler ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz während der Schulzeit bzw. auf dem Schulweg. Auch bei der Ausübung eines Ehrenamtes oder bei der Hilfeleistung bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not besteht ein Versicherungsschutz in der Gesetzlichen Unfallversicherung.

Neben den Unfallversicherungsträgern beraten auch - für den Bereich des Siebten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VII) - registrierte Rentenberater. Die Rentenberater arbeiten unabhängig von den Versicherungsträgern und beraten ihre Versicherten neutral. Ebenfalls können die Rentenberater die rechtliche Vertretung in Widerspruchs- und Klageverfahren (Sozial- und Landessozialgerichte) zur Durchsetzung von Leistungsansprüchen übernehmen.

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Bildnachweis: ©2011 Felix Abraham

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