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Rentenberater
Helmut Göpfert

Bergstraße 18
D-90614 Ammerdorf

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Unfallversicherungsschutz auf Reise für Pflegepersonen
Rollstuhl

Pflegepersonen sind auf Weg der Hin- und Rückreise unfallversichert

Pflegepersonen, die eine Pflegeperson im Sinne der Sozialen Pflegeversicherung ehrenamtlich pflegen, genießen einen Sozialversicherungsschutz. So sind die Pflegepersonen beispielsweise rentenversichert, wenn sie die Pflege mindestens 14 Stunden wöchentlich ausüben und keine Erwerbstätigkeit oder selbstständige Tätigkeit im Umfang von mehr als 30 Stunden wöchentlich ausüben.

Während der Pflegetätigkeit besteht auch ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Ereignet sich während der Pflege also ein Unfall, handelt es sich um einen sogenannten Arbeitsunfall, für den der gesetzliche Unfallversicherungsträger mit Leistungen aufkommt. Gleiches gilt auch für ...

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Meniskusschaden

Müllwerker sind besonderen Kniebelastungen ausgesetzt

Müllwerker haben identische Kniebelastungen wie Hochleistungssportler. Diesen Vergleich haben die Richter des Hessischen Landessozialgerichts gezogen, als sie über die Berufung eines Versicherten entscheiden mussten, weil die Berufsgenossenschaft bei ihm das Vorliegen einer Berufskrankheit verneint hat. Der Klage- bzw. Berufungsfall wurde vom 9. Senat des Hessischen Landessozialgerichts mit Urteil, welches unter dem Aktenzeichen L 9 U ...

Weiterlesen: Meniskusschaden von Müllwerker ist Berufskrankheit

Autobahn

Bundessozialgericht vom 27.03.2012, Az. B 2 U 7/11 R

Unter dem gesetzlichen Unfallversicherungsschutz (UV-Schutz) stehen nicht nur Arbeitnehmer während ihrer beruflichen Tätigkeit. Auch eine Reihe weiterer Tatbestände stellt der Gesetzgeber unter den Versicherungsschutz der Gesetzlichen Unfallversicherung. So stehen beispielsweise auch Personen, die bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not Hilfe leisten, nach § 2 Abs. 1 Nr. 13 a Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) unter dem ...

Weiterlesen: Entfernung Gegenstand von Autobahn | kein UV-Schutz

Bahn

Beinahe-Unfall kann grundsätzlich gesetzlicher Arbeitsunfall sein

In seinen Urteilen vom 29.11.2011 (Az. B 2 U 10/11 R und B 2 U 23/10 R) musste sich das Bundessozialgericht mit zwei Ereignissen eines Lokführers beschäftigten, ob diese als Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung anerkannt werden können. Bei diesen Ereignissen passierte kein Unfall im klassischen Sinne, allerdings trug der Kläger posttraumatische Störungen davon. Zuvor hatte das Landessozialgericht ...

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Fußball

Urteil Bayerisches Landessozialgericht vom 25.10.2011, Az. L 3 U 52/11

Mit Urteil vom 25.10.2011 entschied das Bayerische Landessozialgericht über die Klage eines Busfahrers, der während einer Pause einen Unfall erlitten hat und diesen als Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung anerkannt bekommen wollte.

Unfallhergang

Der Kläger ist von Beruf Busfahrer und fuhr am Unfalltag eine Reisegruppe zu einem in München stattfindenden Fußball-Pokalspiel. Während des ...

Weiterlesen: Pause war ohne gesetzlichen Unfallversicherungsschutz

Polizei

Landessozialgericht verneint Anspruch auf Witwenrente

Wird jemand bei einer betriebsbedingten Autofahrt ermordet und steht der Tod nicht im Zusammenhang mit der betrieblichen Tätigkeit, handelt es sich nicht um einen Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung. Dies entschied das Landessozialgericht Baden-Württemberg per Beschluss vom 22.11.2011 (Az. L 2 U 5633/10). Zu dem Rechtstreit kam es, weil die hinterbliebene Ehefrau eine Witwenrente beantragt hatte, welche der ...

Weiterlesen: Mord ist kein Arbeitsunfall