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Rentenberater
Helmut Göpfert

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Verkehrsunfall: Regulierungsgespräche nicht unfallversichert
Verkehrsunfall Regulierungsgespräch

Landessozialgericht Baden-Württemberg verneint UV-Schutz

Grundsätzlich genießen Arbeitnehmer während ihrer beruflichen Tätigkeit einen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Dieser Unfallversicherungsschutz erstreckt sich auch auf die Wege zur und von der Arbeitsstätte. Ereignet sich auf dem Weg zur bzw. von der Arbeitsstätte ein Unfall, spricht man vom sogenannten Wegeunfall, für den grundsätzlich der gesetzliche Unfallversicherungsträger mit Leistungen – von der Heilbehandlung bis hin zur Gewährung von Renten – aufkommt. Im Zusammenhang mit den Wegeunfällen sind bereits zahlreiche Rechtsprechungen ergangen, beispielsweise wie es mit dem Unfallversicherungsschutz aussieht, wenn sich dieser auf Umwegen ereignet oder wenn ...

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Impfung

Sozialgericht Mainz vom 21.03.2013, Az.: S 10 U 48/11

Das Sozialgericht Mainz hat mit Urteil vom 21.03.2013 (Az. S 10 U 48/11) entschieden, dass ein Impfschaden, welchen die Klägerin nach einer Schweinegrippeimpfung erlitten hat, als gesetzlicher Arbeitsunfall zu werten ist. Mit dem Urteil hoben die Richter die ablehnende Entscheidung des Unfallversicherungsträgers aus, der den Impfschaden nicht als Arbeitsunfall anerkannt hatte.

Bei der Klägerin handelt es sich um eine ...

Weiterlesen: Schweinegrippeimpfung als Arbeitsunfall anerkannt

Wege

Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 24.10.2012, Az. L 2 U 5220/10

Wege zur und von der Arbeitsstätte unterliegen grundsätzlich dem gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Daher sind Unfälle, die Beschäftigte auf dem Weg zur Arbeit bzw. von der Arbeit nach Hause erleiden, als Wegeunfälle zu qualifizieren und damit gesetzlich unfallversichert. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hatte am 24.10.2012 über den Fall zu entscheiden, in dem ein Arbeitnehmer bereits sein Büro ...

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Stewardess

Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 20.09.2012, Az. 6 U 2770/12

Ob ein Versicherungsschutz in der Gesetzlichen Unfallversicherung gegeben ist, hängt immer davon ab ob die Tätigkeit, bei der der Unfall passiert, eine rechtlich bezeichnende Beziehung zur betrieblichen Tätigkeit am auswärtigen Dienstort aufzeigt, wodurch die Annahme eines inneren Zusammenhangs gerechtfertigt ist. Der Unfallversicherungsschutz entfällt in aller Regel, wenn der Verunfallte sich einer rein persönlichen ...

Weiterlesen: Unfallversicherungsschutz bei Rufbereitschaft

Spaziergang

Auch Spaziergänge können gesetzlich unfallversichert sein

Für Beschäftigte besteht während ihrer beruflichen Tätigkeit ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Auch die Wege zur und von der Arbeitsstätte sind unfallversichert. Der Unfallversicherungsschutz besteht allerdings grundsätzlich nicht, wenn der Versicherte während der Pause spazieren geht. Hier ist jedoch der Einzelfall zu betrachten, da nach Auffassung des Bundessozialgerichts auch ein Unfall auf Spazierwegen in Mittags- ...

Weiterlesen: Spaziergang in Mittagspause war unfallversichert

Raucherpause

Kein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Raucherpausen

Beschäftigte genießen während ihrer beruflichen Tätigkeit grundsätzlich einen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Doch wie sieht es aus, wenn ein Beschäftigter sich in die Raucherpause verabschiedet? Besteht auch während der Raucherpause und auf den Weg zur bzw. von der Raucherzone ein Versicherungsschutz über die Gesetzliche Unfallversicherung? Diese Fragen musste das Sozialgericht Berlin aufgrund einer Klage ...

Weiterlesen: Raucherpausen sind nicht unfallversichert