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Rentenberater
Helmut Göpfert

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Mobbingerkrankung ist keine Berufskrankheit
Mobbing

Hessisches Landessozialgericht vom 18.12.2012, Az. L 3 U 199/11

Erleidet eine Versicherte aufgrund Mobbing am Arbeitsplatz psychische Gesundheitsstörungen, sind diese nicht vom gesetzlichen Unfallversicherungsträger zu entschädigen. Es handelt sich bei einer Mobbingerkrankung weder um einen Arbeitsunfall noch um eine Berufskrankheit, wofür die Unfallkasse aufkommen muss. Dies bestätigte das Hessische Landessozialgericht mit Urteil vom 18.12.2012, welches unter dem Aktenzeichen L 3 U 199/11 gesprochen wurde.

Die sozialgerichtiche Klage

Zur Klage kam es, weil sich die Klägerin gemobbt fühlte. Die Mobbingvorwürfe wurden mit negativen Gerüchten, welche über sie verbreitet werden, begründet. Aufgrund dieser Mobbingvorwürfe machte ...

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Unfallversicherungsschutz Schüler

Auch Schüler und Studenten gesetzlich unfallversichert

Erleidet ein Arbeitnehmer während seiner Arbeit einen Unfall, handelt es sich dabei grundsätzlich um einen Arbeitsunfall, für dessen Folgen die Gesetzliche Unfallversicherung aufkommt. Was viele allerdings nicht wissen ist, dass auch bei Schülern und Studenten ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz besteht.

Passiert im Sportunterricht oder im Pausenhof ein Unfall oder ereignet sich beispielsweise auf dem Weg zur und von der ...

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Rollstuhl

Pflegepersonen sind auf Weg der Hin- und Rückreise unfallversichert

Pflegepersonen, die eine Pflegeperson im Sinne der Sozialen Pflegeversicherung ehrenamtlich pflegen, genießen einen Sozialversicherungsschutz. So sind die Pflegepersonen beispielsweise rentenversichert, wenn sie die Pflege mindestens 14 Stunden wöchentlich ausüben und keine Erwerbstätigkeit oder selbstständige Tätigkeit im Umfang von mehr als 30 Stunden wöchentlich ausüben.

Während der Pflegetätigkeit besteht auch ...

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Meniskusschaden

Müllwerker sind besonderen Kniebelastungen ausgesetzt

Müllwerker haben identische Kniebelastungen wie Hochleistungssportler. Diesen Vergleich haben die Richter des Hessischen Landessozialgerichts gezogen, als sie über die Berufung eines Versicherten entscheiden mussten, weil die Berufsgenossenschaft bei ihm das Vorliegen einer Berufskrankheit verneint hat. Der Klage- bzw. Berufungsfall wurde vom 9. Senat des Hessischen Landessozialgerichts mit Urteil, welches unter dem Aktenzeichen L 9 U ...

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Autobahn

Bundessozialgericht vom 27.03.2012, Az. B 2 U 7/11 R

Unter dem gesetzlichen Unfallversicherungsschutz (UV-Schutz) stehen nicht nur Arbeitnehmer während ihrer beruflichen Tätigkeit. Auch eine Reihe weiterer Tatbestände stellt der Gesetzgeber unter den Versicherungsschutz der Gesetzlichen Unfallversicherung. So stehen beispielsweise auch Personen, die bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not Hilfe leisten, nach § 2 Abs. 1 Nr. 13 a Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) unter dem ...

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Bahn

Beinahe-Unfall kann grundsätzlich gesetzlicher Arbeitsunfall sein

In seinen Urteilen vom 29.11.2011 (Az. B 2 U 10/11 R und B 2 U 23/10 R) musste sich das Bundessozialgericht mit zwei Ereignissen eines Lokführers beschäftigten, ob diese als Arbeitsunfall im Sinne der Gesetzlichen Unfallversicherung anerkannt werden können. Bei diesen Ereignissen passierte kein Unfall im klassischen Sinne, allerdings trug der Kläger posttraumatische Störungen davon. Zuvor hatte das Landessozialgericht ...

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