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Rentenberater
Helmut Göpfert

Bergstraße 18
D-90614 Ammerdorf

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Fax: 09127-90 41 86

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Chef verlängert nicht die Weihnachtsfeier
Weihnachtsfeier

Kein Unfallversicherungsschutz auf Weihnachtsfeier, wenn nur noch Chef da ist

Ist bei einer betrieblichen Weihnachtsfeier neben dem Abteilungsleiter nur noch ein Angestellter anwesend, gilt die Feier aus versicherungsrechtlicher Sicht als beendet. Dies gilt auch dann, wenn das Ende einer Feier nicht festgelegt wurde. So entschied das Hessische Landessozialgericht mit Urteil vom 26.02.2008 (Az. L 3 U 71/06).

Hintergrund

Grundsätzlich besteht ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Arbeits- und Wegeunfälle. Doch auch für Unfälle, die sich auf Feiern und Festen ereignen, muss der Unfallversicherungsträger aufkommen, wenn diese eine betriebliche Gemeinschaftsveranstaltung sind.

In dem Fall, den das Hessische ...

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Hinterbliebene

Hinterbliebene erhalten nach tödlichem Wegeunfall eine Rente

Das Sozialgesetzbuch sieht für Hinterbliebene einen Rentenanspruch vor, wenn der Versicherte aufgrund eines Arbeitsunfalls oder Wegeunfalls tödlich verunglückt. So können z. B. unter bestimmten Voraussetzungen die Kinder eine Waisenrente (GUV) und die bzw. der Ehegattin/Ehegatte eine Witwen- bzw. Witwerrente (GUV) realisieren.

Doch nicht in jedem Fall erkennt die Berufsgenossenschaft als zuständiger Unfallversicherungsträger ...

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Hörgerät

Keine Verletztenrente, wenn Hörbeschwerden erst nach Unfall entstehen

Fehlt es an der Wahrscheinlichkeit eines ursächlichen oder teilursächlichen Zusammenhangs zwischen einem Unfall und der körperlichen Beeinträchtigung, kann kein Anspruch auf eine Verletztenrente realisiert werden. Dies hat das Landessozialgericht Hamburg mit Urteil vom 19.06.2007 (Az. L 3 U 51/05) entschieden.

Der Fall

Am 10.02.1983 hatte ein Schiffbauhelfer während seiner beruflichen Tätigkeit einen Arbeitsunfall ...

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Verletztenrente Unfallversicherung

Unfallrente wird nicht gewährt, wenn kein Gesundheitsschaden wegen Unfall vorliegt

Das Bayerische Landessozialgericht hat am 05.09.2007 (Az. L 3 U 269/06) ein Urteil gesprochen, bei dem einem Akkordmetzger kein Anspruch auf eine Verletztenrente anerkannt wurde. Nach dem Urteil muss eine Berufsgenossenschaft keine Leistungen erbringen, wenn der Gesundheitsschaden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht durch einen Arbeitsunfall entstanden ist (Vorliegen unfallunabhängiger ...

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Geldkoffer

Banküberfall hat keine Verletztenrente zur Folge

Das Bayerische Landessozialgericht musste sich mit einem Fall befassen, bei dem von einem Versicherten der Gesetzlichen Unfallversicherung nach einem Banküberfall ein Anspruch auf eine Verletztenrente geltend gemacht wurde. Über den Antrag wurde per Urteil vom 22.08.2007 (Az. L 2 U 186/06) entschieden.

Der Kläger wurde am 11.10.2001 Opfer eines bewaffneten Banküberfalles. Die Täter, die die Raiffeisenbank überfallen haben, bei der er ...

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Blinder

Verletztenrente wegen Erblindung wird auch bei Vorschäden am Auge geleistet

Mit Urteil vom 05.09.2007 (Az. L 3 U 237/05) verurteilte das Bayerische Landessozialgericht einen Unfallversicherungsträger, an einen im Jahr 1978 geborenen Versicherten eine Unfallrente zu zahlen. Mit dem Urteil wurde die Entscheidung des Sozialgerichtes Augsburg vom 22.04.2005 (Az. S 8 U 106/03) aufgehoben, die für den Verletzten nachteilig ausfiel.

Unfallhergang und Klagegegenstand

Bereits im Februar 1989 ...

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